Die Frage nach der richtigen Plattform stellt sich relativ schnell. Für B2B-Unternehmen scheint LinkedIn die logische Antwort zu sein, und tatsächlich macht man damit nichts falsch. Doch je nach Zielgruppe können durchaus auch andere Plattformen Sinn ergeben: Facebook, Instagram und sogar TikTok gehören zu den Plattformen, auf denen sich die meisten User aufhalten. Deshalb ist es eigentlich immer sinnvoll, dort ebenfalls aktiv zu sein – solange du die Kapazitäten hast, diese Kanäle auch zu bewirtschaften. Jede Plattform hat eine eigene Dynamik und auch andere Vorgaben, wie beispielsweise hinsichtlich der Bildformate oder Hashtags. Hier solltest du die User Experience stets im Blick behalten. Stelle sicher, dass das Unternehmensprofil aktuell und vollständig ist. Überprüfe dies, indem du das Profil nach der Erstellung nochmals genau anschaust.
Auf Social Media dürfen die sonst so starren Corporate-Design-Vorgaben auch mal etwas aufgeweicht werden. Es gilt, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Natürlich sollten die Posts und Videos gewisse Branding-Richtlinien des Unternehmens widerspiegeln, doch nicht auf Kosten der Kreativität und der Customer Journey. Das Medium Social Media ist extrem schnelllebig und folgt stets den neusten Trends. Als Unternehmen lohnt es sich, am Ball zu bleiben und diese Trends mitzugehen. Das erfordert natürlich gewisse Freiheiten des Marketing-Teams, ohne dass sämtliche Geschäftsleitenden alles absegnen müssen. Hier lohnt es sich, einfache Strukturen und Prozesse einzuführen.