
Mein zweites Lehrjahr bei MisSpelling GmbH
Ein spannender Rückblick voller Erfahrungen ✨
Ein weiteres Jahr voll mit vielen neuen Erfahrungen, Eindrücken, Herausforderungen, spannenden Projekten, persönlicher Entwicklung und schönen Momenten liegt hinter mir. Mein zweites Lehrjahr war abwechslungsreich, intensiv und hat mir gezeigt, wie viel man in einem Jahr erleben und lernen kann. Es war nicht immer einfach, aber gerade deshalb habe ich unglaublich viel gelernt, sowohl fachlich als auch persönlich. 💪🌟
Sprachaufenthalt in Nizza: Drei Wochen voller Erlebnisse ☀️✨
Ein grosses Highlight dieses Jahres war definitiv mein Sprachaufenthalt in Nizza vom 1. bis 21. Juni. Gemeinsam mit meinem Kollegen aus der Klasse durfte ich drei Wochen in Nizza verbringen. Klingt nach Ferien, oder? 😎 War es aber nicht, fühlte sich aber manchmal so an. Obwohl die Berufsschule ein Mobilitätsprojekt vorgab, mussten wir alles selbst regeln – von den Buchungen über Unterkunft und Flüge bis hin zur Ab- und Anreise. 🏨✈️
Schon der Start war aufregend, weil unser Hinflug annulliert wurde, sodass wir ganz spontan in einem Hotel in der Nähe vom Flughafen Zürich übernachten mussten. Am nächsten Morgen ging es dann endlich nach Nizza. Nach dem ganzen Warten und Stress mit dem Flughafen-Erlebnis (wer kennt’s nicht 🤦) wurden wir direkt von unserer Gastmutter am Nizza Flughafen abgeholt. Mit dem Tram sind wir dann etwa 20 Minuten zur Wohnung gefahren. 🚋
Unser Zuhause für diese Zeit war bei einer älteren, pensionierten Dame, welche unsere Gastmutter war. Anfangs wohnten dort noch zwei Mädchen aus der Schweiz, die bereits zwei Wochen absolviert hatten und die wir nicht kannten. Nach einer Woche reisten sie ab und zwei Jungs aus Irland zogen ein. Mit ihnen haben wir uns sofort sehr gut verstanden und viel spassige Zeit verbracht. Wir gingen oft an den Strand 🏖️, erkundeten die Stadt 🏙️ und unternahmen Ausflüge. Noch heute habe ich regelmässig Kontakt mit ihnen. 📱











Während der drei Wochen hatten wir insgesamt 28 Lektionen pro Woche, also 84 Lektionen insgesamt. Manchmal begann der Unterricht am Morgen um 8:30 Uhr und manchmal am Nachmittag um 13:15 Uhr. In der Schule lernten wir viel Grammatik und Vokabular, immer mit einem neuen Thema. Dazu kamen drei Mal pro Woche zwei Intensivkurs-Lektionen, in denen wir fast nur Konversationen führten 💬. Das half extrem, mein Französisch wieder aufzufrischen und zu verbessern. Die Lehrpersonen waren sehr freundlich, hilfreich, locker und verständnisvoll. Wenn ich locker sage, meine ich, dass die Lehrpersonen selber manchmal sogar 5 bis 10 Minuten zu spät zum Unterricht erschienen sind und erstaunt waren, wie überpünktlich alle Schweizer waren. ⌛ Aber das ist ja bekannt für die Franzosen und Schweizer, oder? 😉
Die Sprachschule organisierte zusätzlich verschiedene Aktivitäten wie Stadtbesuche, Spezialitäten-Tastings, 🥐 Scooter-Touren 🛴 und sogar Aktivitäten wie Mini-Golf. ⛳ Mit der Schule habe ich Cannes besucht und ein Spezialitäten-Tasting gemacht. Ausserdem entdeckte ich auch Antibes, Villefranche-sur-Mer und Monaco. Auch kulinarisch war der Aufenthalt spannend. Das Essen war sehr lecker, wenn auch bei unserer Gastmutter etwas repetitiv. Morgens gab es immer Toast und am Abend eine warme Mahlzeit.
Zwei kleine Probleme hatte ich mit der Gastmutter: Erstens, achtete sie beim Duschen streng darauf, dass wir nur fünf Minuten Zeit hatten. Ja, fünf! 🤯 Pro Tag durften wir maximal 20 Minuten im Badezimmer verbringen. Zweitens, durften wir aus irgendeinem Grund keine Hosen waschen. Trotz solcher kleinen Regeln habe ich die Zeit dort sehr geschätzt und bin dankbar, dass ich bei der Gastmutter wohnen durfte. 😊
Insgesamt war der Sprachaufenthalt eine sehr prägende Erfahrung. 💫 Ich musste oft eigene Entscheidungen treffen, weil ich oft auf mich allein gestellt war. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt und mich fast durchgehend auf Französisch verständigen müssen. Am Abend war ich zwar oft sehr müde, 😴 aber ich habe jeweils unglaublich viel mitgenommen. 💡











Berufsschule: Projekte und Prüfungen 📝
Das QV (Qualifikationsverfahren)
Ein wichtiger Punkt in der Schule war, dass wir schon angefangen haben, uns auf das QV (Qualifikationsverfahren) vorzubereiten. Das QV ist die Abschlussprüfung am Ende der kaufmännischen Grundbildung (EFZ). Wenn man das QV besteht, hat man die nötigen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen für den Beruf. Die Schule hat uns mit Simulationen erste Inhalte und Strukturen gezeigt, damit wir wissen, wie das Ganze abläuft. Für mich war das einerseits beruhigend, weil ich einen Überblick bekam, andererseits aber auch der erste kleine Schockmoment, 🫨 weil das QV immer näher rückt.
Die vier Wahlfach-Optionen
Eine wichtige Entscheidung im zweiten Lehrjahr war die Wahl des Wahlfachs fürs dritte Jahr. Zur Auswahl standen Kommunikation Deutsch, Englisch, 🗣️ Finanzen 💰 und Technologie. 💻 Ich habe mich für die Option Technologie entschieden, weil mich alles rund um digitale Entwicklungen interessiert und ich dieses Wissen auch bei MisSpelling gut einsetzen kann. 🌐
Neben dem Sprachaufenthalt gab es auch einige spannende Projekte in der Berufsschule. Ein Beispiel war das Projekt «MyIdea», welches wir in Zweiergruppen umsetzten. 💡 Wir entwickelten dabei kreativ und strukturiert eine eigene Geschäftsidee. In unserem Fall war dies eine Schweizerdeutsche Sprach-Lern-App. 📱 Wir arbeiteten an einem Prototyp (MVP), unserem Businessplan, Budget (Break-Even-Point), einer Landingpage und der Promotion. Am Ende hielten wir vor der Klasse einen Pitch über unsere Geschäftsidee. Auch wenn das Projekt teilweise anstrengend und stressig war, habe ich viel über Startups und Projektarbeit gelernt. 🚀
Englisch-Rollenspiele
Eine weitere grosse Prüfung war die Englisch-Rollenspiele-Prüfung. Hier erhielten wir sechs verschiedene Kunden-Situationen. Eine dieser Situationen mussten wir dann am Prüfungstag per Zufallsprinzip durchführen. 🎲 Wochenlang habe ich mich vorbereitet und jeden möglichen Fall durchgespielt. Es war kein Highlight im positiven Sinne, aber eine sehr wichtige Erfahrung.
Ich war anfangs recht nervös, weil man nie wusste, welchen Fall man bekommen würde. Jedoch hatte ich Glück und bekam den Fall, den ich am besten konnte. 🍀 Am Ende lief alles besser als ich gedacht hatte und das erleichternde Gefühl danach war perfekt. Das viele Lernen – vor allem mit meiner Familie und Freunden – hat sich gelohnt und war gleichzeitig auch sehr lustig.
KVLU Goes Public
Ein weiteres spannendes Projekt war «KVLU Goes Public». In Vierergruppen mussten wir Sekundarschulen eigenständig anschreiben und fragen, ob wir dort das KV Luzern, die KV-Lehre mit der neuen KV-Reform sowie unsere Tätigkeiten und Erfahrungen in den verschiedenen Branchen vorstellen dürfen. Wir verschickten Mails, hofften auf Antworten und freuten uns, als eine Zusage zurückkam. 🎉
Dann ging es richtig los mit Themen brainstormen, Inhalte schreiben und Präsentation vorbereiten. Wir stellten uns also die Frage: Wie stellt man die KV-Lehre einer Schulklasse spannend vor, ohne dass alle nach fünf Minuten einschlafen? Unsere Lösung: eine Mischung aus Informationen, persönlichen Einblicken und einem Kahoot zum Schluss. 🎮 Kahoot ist ein Online-Quiz-Tool, mit dem man spielerisch Wissen abfragen kann. Die Teilnehmenden beantworten einzeln oder im Team Fragen auf dem Handy, Tablet oder PC. Meine Aufgabe war es, vor der Klasse zu stehen und über meine Erfahrungen in meiner Lehre bei MisSpelling zu berichten.
Am Anfang war ich natürlich nervös, aber nach ein paar Minuten fühlte ich mich wohl und wusste genau, was ich sagen wollte. Die Schüler hörten einigermassen aufmerksam zu und als wir unser Kahoot starteten, war die Stimmung sofort locker und lustig. 😆 Währenddessen nahmen wir unsere Präsentation mit dem Handy auf und gaben das Video unserer Schule ab.
Für mich war dieses Projekt eine wertvolle Erfahrung, weil ich nicht nur mein Wissen weitergeben konnte, sondern auch merkte, dass Präsentieren vor einer fremden Klasse gar nicht so schlimm ist, wie es sich am Anfang anfühlte. 💡✨
Arbeiten bei MisSpelling: Neue Einblicke und mehr Verantwortung 💻📈
Auch bei MisSpelling war mein zweites Lehrjahr geprägt von mehr Verantwortung. Natürlich sind die Aufgaben aus dem ersten Lehrjahr geblieben. Viele davon sind zur Routine geworden und genau das ist wichtig, damit man die Basics sicher beherrscht. ✅
Der MisSpelling-Newsletter
Seit dem zweiten Lehrjahr bin ich jeden Monat für den MisSpelling Newsletter verantwortlich – vom Schreiben der Texte über die Gestaltung und Veröffentlichung bis zur Präsentation der Performance. 📧 Bist du schon angemeldet? 🧐 Wenn nicht, dann melde dich doch für unseren Newsletter an und lies jeweils meine spannenden Newsletter.
Social Media für Kundenprojekte
Ich durfte auch bei noch viel mehr Kundenprojekten unterstützen. Social-Media-Themen finden, Reportings erstellen, Community Management übernehmen, Captions schreiben und Posts designen gehörten dazu. 📱
SEO- und SEA-Wissen vertiefen
Auch mein SEO und SEA-Wissen durfte ich vertiefen. 🔍 Ich machte Keyword-Recherchen, schrieb Google Ads Anzeigetitel und Beschreibungen und lernte in mehreren Schulungen die Grundlagen noch besser kennen. Besonders stolz bin ich, dass meine Arbeit tatsächlich konkret weiterhalf. 💪 Dies hat mich auch motiviert.
Webdesign und Kursanmeldungen
Besonders spannend fand ich, dass ich Webseiten als Übung nachbauen durfte. 💻 Dazu kam, dass ich offiziell die Verantwortung für die Kursanmeldungen übernahm. Das erfordert Organisation, Genauigkeit und Kundenorientierung. 🎯
Arbeit mit Präsentationen
Ich durfte Präsentationen erstellen, anpassen und in andere Formate umwandeln, was nicht nur technisches Wissen, sondern auch ein gutes Gespür für Gestaltung braucht. 📑🎨
Kunden-Foto- und Videoshootings
Ein spannendes Highlight war das Foto- und Videoshooting 📸 bei einem Kunden, bei dem ich das Licht und Mikrofon bedienen durfte. 💡🎤 Die Leute vor Ort waren super sympathisch und ich habe viel Neues über die Abläufe gelernt.
Ein weiteres Highlight war, dass ich einen Kunden zum Kantonsspital Winterthur begleiten durfte, um dort Content zu produzieren. Das war für mich eine komplett neue Erfahrung und hat mir gezeigt, wie vielseitig unsere Arbeit wirklich ist. 🌟
Team-Events und Veränderungen
Auch im Team gab es eine grosse Veränderung. Wir hatten ein Abschiedsapéro für meinen ehemaligen Berufsbildner, bei dem ich mich persönlich bedanken und verabschieden konnte. 🤝
Ausserhalb der klassischen Projekte gab es auch Highlights. Beim Sommerevent unternahmen wir eine Schifffahrt von Luzern nach Vitznau. Dort genossen wir ein feines Essen im Vitznauerhof 🍽️ und nutzten die Zeit für kleine Foto- und Videoshootings für Social Media. Solche Events sind für mich nicht nur eine schöne Abwechslung, sondern auch wichtig für den Teamgeist. ✨
All diese Aufgaben und Erlebnisse haben dazu geführt, dass ich mich im zweiten Jahr noch eigenständiger und sicherer fühlte. 💪
ÜK: Theorie trifft Praxis
Natürlich durfte ich im zweiten Lehrjahr auch den ÜK nicht verpassen. Inhaltlich war er dieses Jahr ziemlich vollgepackt, und zwar mit Themen, die richtig tief ins Online Marketing eintauchen. 🌐 Wir haben nicht nur die Grundlagen wiederholt, sondern auch gemerkt, wie komplex die Welt von Themen, wie Performance vs. Branding oder Customer Journey wirklich ist. Klingt vielleicht trocken, aber sobald man Beispiele aus der Praxis anschaut, macht es plötzlich Klick. 💡
Besonders spannend fand ich die Einheiten zum Onlinemarketing. Themen wie Internetnutzung, Kennzahlen, Abrechnungsmodelle, SEA, Social Paid, Display/Programmatic, Native Advertising usw. gehörten dazu. 📊 Kurz gesagt, wir sind einmal durch die ganze Onlinemarketingwelt gereist.
Auch Themen wie die Medienlandschaft der Schweiz oder die Journalismus-Basics, inklusive Pflichten der Journalist/Innen, redaktionelle Formen und Agenturen waren interessant. 📰 Wir bekamen nicht nur Marketing-Insights, sondern auch einen Einblick, wie Inhalte überhaupt entstehen und verbreitet werden.
Alles in allem war der ÜK sehr intensiv und vollgepackt, aber unglaublich lehrreich. Viel Gelerntes konnte ich bereits umsetzen und werde es auch künftig bei MisSpelling direkt anwenden können. 🌟
Mein persönliches Leben: Reisen, Entwicklungen und Musik 🎵 🧳
Neben Schule, ÜK und Arbeit durfte natürlich auch die Freizeit nicht fehlen! Zum Beispiel war ich über das Osterwochenende mit meiner Freundin im Tessin. 🏞️ In meinen Sommerferien gingen wir mit dem Eurobus in den Europapark. 🎢 Dies war ein riesiges Highlight. Ausserdem waren wir im Freiruum im Kanton Zug sowie im Zürcher Zoo und gingen oft auch einfach schwimmen. 🌞 Mit meiner Familie bin ich viel in Länder wie Portugal, Deutschland, Spanien, Frankreich und England gereist.
Meine Hobbys sind nach wie vor dieselben geblieben, aber dieses Jahr sind auch neue dazugekommen. Musik spielt bei mir eine grosse Rolle 🎧 – in diesem Jahr habe ich Konzerte von Ken Carson und Destroy Lonely erlebt. 🎤
Dazu habe ich mit zwei Kollegen begonnen, eigene Beats mit FL Studio zu produzieren, 🎹 was viel Rumprobieren, Lernen und eigene Lyrics schreiben bedeutet. ✍️ Wir haben noch keinen fertigen Track, aber es macht echt Spass, gemeinsam etwas Kreatives aufzubauen.
Diese Ausflüge und Aktivitäten gaben mir einen perfekten Ausgleich zum manchmal stressigen Alltag. ⚖️











Ein wichtiger Punkt für mich war meine persönliche Weiterentwicklung. Nach all diesen stressigen, aber wertvollen Erfahrungen merkte ich, dass ich selbstbewusster geworden bin und viel dazu gelernt habe. So entwickelte ich mich weiter und fühlte mich mit meinem Auftreten allgemein wohler. Ich habe gelernt, noch selbstständiger zu werden und noch mehr Verantwortung zu übernehmen. 💪
Das Jahr war definitiv nicht immer einfach. Es gab viele stressige Phasen, aber genau in diesen Momenten konnte ich am meisten lernen, einfach durchzubeissen, mein Bestes zu geben und daran zu wachsen. Aus diesem Grund bin ich stolz darauf, was ich geschafft habe. 🌟🥳











Ausblick ins dritte und letzte Lehrjahr ✨🎓
Für mein letztes Lehrjahr wünsche ich mir, dass ich mit Ruhe und Fokus auf die bevorstehenden Prüfungen und das QV hinarbeiten kann, ohne dabei meine wichtigsten Personen aus den Augen zu verlieren. 🎯♥️ Zeit für die Menschen, die mir wichtig sind, soll immer bleiben!
Besonders wichtig ist mir eine gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und die Lehre erfolgreich abzuschliessen. 🎓 Gleichzeitig hoffe ich, dass der Schulalltag etwas weniger stressig wird und ich weiterhin spannende Erfahrungen bei MisSpelling sammeln darf. 💫
Zudem will ich mich als Person noch weiterentwickeln, mich selbst noch besser kennenlernen und mein Selbstvertrauen noch mehr stärken. Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin gespannt, was noch auf mich zukommt. 🌱✨
