
10 Jahre MisSpelling – wir feiern unsere erste Dekade
Ein volles Jahrzehnt MisSpelling – das kann sich sehen lassen.
Doch das Unternehmen ist heute ganz anders aufgestellt als in den Anfängen. Hier liest du alles über die Geschichte der besten Marketingagentur und warum sie stets dem Wandel standgehalten hat.
Eines ist klar – MisSpelling ist stark mit einer Persönlichkeit verknüpft. Und nein, sie heisst nicht Miss Spelling – aber dazu später mehr. Natalie Gijsbers ist eine Persönlichkeit für sich – wenn man sie kennengelernt hat, so vergisst man sie nicht so schnell wieder. Mit ihrer liebevollen, quirligen und aufgestellten Art nimmt sie einen schnell ein – obwohl sie sich selbst ja mal als «schüchtern» bezeichnet hatte, doch darüber konnten wir (das Team) nur lachen. Zum Firmenjubiläum haben wir mit Natalie gesprochen und gefragt, ob sie uns etwas zur Geschichte von MisSpelling erzählen möchte. Viel Spass bei der Lektüre.
Hallo Natalie. Fangen wir vorne an: Wann wurde MisSpelling eigentlich gegründet?
Der Grundstein für MisSpelling wurde im Februar vor 10 Jahren gelegt. Zwei Jahre später habe ich dann den Handelsregistereintrag machen lassen für die Einzelfirma MisSpelling – Natalie Gijsbers. Im Dezember 2019 wurde aus der Einzelfirma dann die MisSpelling GmbH.
Wie sah die Arbeit zu Beginn aus? Wie waren die Büroräumlichkeiten?
Das Angebot von MisSpelling umfasste in den ersten Jahren reine Textarbeiten, wie Textkreationen, Lektoratsarbeiten, Korrektorat und Übersetzungen ins Englische. Später kam noch Französisch hinzu und noch später folgten schrittweise weitere Marketing-Aktivitäten. Heute bieten wir die ganze Bandbreite des Online-Marketings an.
Die Büroräumlichkeiten waren in den Anfangsjahren bei mir zuhause in der Privatwohnung. Ich funktionierte ein Zimmer in ein Büro um, welches schon damals MisSpelling-like eingerichtet und korrekt angeschrieben wurde. Es sollte ja alles seine Richtigkeit haben. Der Umzug in das neue Büro erfolgte dann im Jahr 2018. Ich weiss noch genau, ich war enorm stolz ein «richtiges» Büro zu haben.
Unser Büro vor und nach dem Einzug.
Warum bist du damals in ein neues Büro gezogen?
Ganz einfach: Ich mochte es nicht mehr, ständig zu den Kunden zu fahren und dabei so viel Zeit zu verlieren, sondern wollte meine Zeit lieber für die Umsetzung der Projekte einsetzen. Und da ich zuhause keine Kunden empfangen wollte, machte ich mich auf die Suche nach einem kleinen Büro. Dieses habe ich dann am Stöckenweg 5 in Adligenswil gefunden. Das Büro war damals noch kleiner und bestand aus nur einen Raum. In den letzten Jahren ist es kontinuierlich mit dem Team mitgewachsen: So besteht das MisSpelling-Büro aktuell aus zwei Büroräumen, einer kleinen Küche, einem grossen Sitzungsraum sowie einem kleineren Meetingzimmer. Der Einrichtungsstil ist damals wie heute im 50er-Jahre-Stil gehalten, mit viel Lila und Mintgrün.
Wann hattest du deine erste Mitarbeiterin?
Die erste Mitarbeiterin habe ich im Jahr 2019 eingestellt. Ich stellte sie jedoch nur für ein 10 %-Pensum an. Ich war sehr vorsichtig, da ich nicht wusste, ob ich sie a) auslasten und b) bezahlen konnte. Das war alles noch sehr neu für mich. Ich konnte ja nicht ahnen, wie sich alles entwickeln würde. Heute sind wir mit mir zusammen 11 Personen, die den Laden schmeissen.
Wie hat sich die Marketingbranche in den letzten 10 Jahren gewandelt?
Massiv. Der Fokus auf Auffindbarkeit im Netz stieg stetig an. Ein Boost für MisSpelling war ganz klar Corona. Denn plötzlich wollten alle eine neue Website, bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen (SEO) oder auf Social Media aktiv sein. Dadurch ist zwischenzeitlich unser Team sehr schnell und stark gewachsen. Doch die Situation hat sich heute etwas «beruhigt», die Themen sind jedoch nach wie vor sehr wichtig. Neu kam die künstliche Intelligenz dazu sowie gesetzliche Anforderungen wie etwa das neue Datenschutzgesetz. Solche Veränderungen stellen uns natürlich immer wieder vor Herausforderungen. In der digitalen Welt bleibt eben nichts, wie es ist.
Bezüglich Team: Wir haben heute eine super Grösse – übersichtlich, damit alle wissen was der oder die andere macht und mit viel Know-how sowie Fachwissen in den unterschiedlichen Bereichen. Das funktioniert für uns als Agentur sehr gut.
Wer ist MisSpelling? Wer ist die Frau auf dem Logo?
MisSpelling ist ein Wortspiel: «misspelling» – englisch für Rechtschreibfehler – und «Miss Spelling», also die Person, welche es korrekt schreibt. Die dargestellte Frau auf unserem Logo ist fiktiv, das bin nicht ich. 😊 Sie soll eine Sekretärin aus den 50er Jahren darstellen. Dies, weil ich die 50er Jahre, die Mode und die Einrichtung dieser Zeit sehr mag, was in unseren Büros nicht zu übersehen ist. Wer also einmal Lust hat, sich dies genauer anzuschauen, ist herzlich willkommen.
Weshalb die Farbe Lila?
Lila, weil ich die Farbe sehr mag und sie mir in herausfordernden Zeiten Ruhe und Erholung brachte. Ausserdem fällt sie auf, ohne aufdringlich zu wirken. Sie ist unsere Markenfarbe und zieht sich bei unserem Auftritt – innen wie aussen – komplett durch.
Was war dein schönstes Erlebnis in den letzten Jahren?
Mein Team glücklich zu sehen. Ihre Leidenschaft und Freude zu spüren, das gibt mir ein wunderbares Gefühl und bestärkt mich jeden Tag. Ein Erlebnis vergesse ich nie: An einem meiner Geburtstage kam ich ins Büro und das ganze Team hatte sich als mich verkleidet! Mit blonden Perücken und meinem damals typischen Kleidungsstil – ich konnte kaum noch stehen vor Lachen!
Herzlichen Dank, liebe Natalie, für deinen Einblick in die MisSpelling-History. Wir wünschen dir und MisSpelling viel Erfolg für die nächsten 10 Jahre.
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